Verträglichkeit mit Katzen / Kleintieren: eher nein
Izzy ist lustig, sportlich und vorwitzig. Sie ist aufmerksam und hat Spaß neue Dinge zu lernen. Gleichzeitig ist sie skeptisch gegenüber neuen Situationen. Isabella kennt die gängigen Kommandos wie “Sitz” und “Bleib”. Izzy hat einen vorhandenen Jagdtrieb, der lenkbar ist. Sie sucht Menschen mit Hundeerfahrung, da sie Unsicherheit sehr schnell versteht und für sich ausnutzt. Ihre neuen Besitzer müssen an der Leine Sicherheit ausstrahlen. Wenn sie sich zuständig fühlt, pöbelt sie an der Leine, wenn andere Hunde vorbeikommen. Bei geklärter Beziehungsstruktur und wohlwollender Führung blüht sie zu einer ruhigen aber auch unternehmungslustigen Weggefährtin auf. Sie leidet an Übelkeit/Erbrechen beim Autofahren.
Izzy ist verträglich mit anderen Hunden und orientiert sich an diesen. Sie lebt in aktuell auf einer Pflegestelle – und hier mit drei anderen Hunden zusammen.
Die Hündin Joy kam aufgrund einer Beschlagnahmung zu uns ins Tierheim, zusammen mit Hündin Betty (bereits vermittelt).
Die Mischlingshündin Joy ist bei ihren Menschen eine anhängliche, lustige und verschmuste Hündin, die am liebsten immer mit dabei ist. Mit anderen Hunden ist sie verträglich. Gerne wird Joy als Zweithündin und/oder in einen Mehrhundehaushalt vermittelt. Joy geht gerne und ausgiebig spazieren, sie genießt es, draußen zu sein. Ebenso kuschelt sie gerne mit ihren Leuten und liebt jede Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Das Alleinebleiben muss man mit ihr noch üben. Ebenso muss Joy noch lernen, dass man manche Dinge aushalten muss und auch aushalten kann, ihre Frustrationstoleranz ist aktuell eher minimal ausgeprägt. Beim Fressen benötigt sie einen Anti-Schlingnapf, damit sie das Futter nicht inhaliert sondern in einem halbwegs angemessenen Tempo frisst. Dies hängt sicherlich auch mit ihrer Vorgeschichte zusammen, halb verhungert wurde sie vom Veterinäramt aus verwahrlosten Verhältnissen befreit. Auch ihr Futterneid lässt sich dadurch erklären.
Geboren wurde sie im Mai 2017.
Anfangs ist Joy bei fremden Personen eher unsicher und zurückhaltend. Bedrängt man sie als Fremder zu sehr, kann es auch passieren, dass sie zuschnappt. Hier liegt die Verantwortung beim Besitzer, ihr aufdringliche Fremde zu ersparen. In Situationen, in denen sich das Anfassen nicht vermeiden lässt, wie zum Beispiel beim Tierarzt, sollten ihre Menschen ihr die notwendige Sicherheit geben, damit sie diese Situationen möglichst entspannt durchstehen kann. Joy kennt aber auch das Tragen eines Maulkorbes und hat damit keine Probleme.
Kinder sollten im neuen Zuhause eher im Teenageralter sein.
Betty kam zusammen mit Hündin Joy durch eine Beschlagnahmung des Veterinäramtes zu uns. Sie ist geschätzte 11 Jahre alt, noch fit für ihr Alter und eine sehr herzige Hündin. Gerne ist sie einfach bei ihren Menschen mit dabei.
Zu Menschen ist Betty sehr zutraulich, anhänglich und offen zu Menschen. Mit Hunden versteht sie sich sehr gut, sie bewohnt mit Hündin Joy zusammen einen Zwinger und kuschelt auch mit ihr im Körbchen. Gerne vermitteln wir sie zu einem oder mehreren anderen Hunden dazu. Wie sie sich mit Kindern versteht, wissen wir nicht, da sie schon etwas älter ist, sollten ganz kleine Kinder entweder nicht im neuen Zuhause leben, oder Betty sollte ausreichend Möglichkeiten haben, sich zurückzuziehen.
Wie das mit dem Alleine bleiben klappt, wissen wir leider nicht, das kann man aber sicherlich mit ihr üben. Betty wäre aber sicherlich auch eine Hündin, die man gut mit zur Arbeit nehmen kann.
Diese Wellensittiche wurden von uns vom Tierheim Koblenz übernommen, um nach einer großen Beschlagnahmung zu unterstützen und ihnen eine zweite Chance zu bieten. Alle Vögel sind leider mit dem PBFD-Virus infiziert. Die meisten von ihnen zeigen zwar keine Symptome, dennoch ist das Virus hoch ansteckend für andere Wellensittiche und Papageienvögel. Daher können sie nur in Haushalte ohne andere nicht-infizierte Vögel vermittelt werden.
Unsere Wellensittiche suchen ein artgerechtes Zuhause in einer großen Voliere, wo sie mit mindestens einem weiteren Artgenossen zusammenleben können. Freiflug ist für diese aufgeweckten Vögel ein Muss und sollte ihnen jederzeit zur Verfügung stehen, damit sie ihre natürlichen Flugbedürfnisse ausleben können.
Diese besonderen Wellensittiche haben trotz ihrer Diagnose eine lebenswerte Zukunft verdient. Wer kann ihnen diese Chance bieten und ihnen ein liebevolles Zuhause schenken?
Fremden Menschen gegenüber ist er sehr skeptisch, Rico braucht eine Weile, bis er bei neuen Menschen auftaut. Es ist daher wichtig, ihn nicht zu bedrängen und ihm die Zeit zu geben, die er benötigt, damit er von sich aus die Nähe sucht.
In der Anfangsphase sollte man daher im besten Fall die Grundversorgung (Futter, Wasser, Spaziergänge) sicherstellen und ihn andernfalls in Ruhe lassen, damit er merkt, dass man keinerlei Erwartungen an ihn hat und er selbst entscheidet, wann er sich öffnet. Wenn er sich bedrängt fühlt oder unter Druck gesetzt wird, setzt er im schlimmsten Fall auch mal die Zähne ein. Er zeigt deutlich, wann er Nähe möchte und wann man ihn besser in Ruhe lässt.
Wenn das Eis erstmal gebrochen ist, ist er ein lustiger und aktiver Hund. Beim alltäglichen Training macht er gute Fortschritte, trotzdem wird ihn ein Maulkorb in seinem Leben begleiten müssen. Kinder sollten nicht im neuen Zuhause leben oder in Planung sein
Das alleine bleiben fällt ihm noch schwer, hier ist Geduld und Übung gefragt.
Er ist ein sehr aktiver Hund, gerne in der Natur unterwegs, also nichts für Stubenhocker. Weitere Hunde im Haushalt wären für ihn gut, da er sich gerne an selbstbewussteren Hunden orientiert und von ihnen lernt.